Ein weiterer psychologischer Tipp: Grenzen setzen. Viele fühlen sich verpflichtet, ständig erreichbar zu sein – per E-Mail, WhatsApp oder im Job. Doch die ständige Verfügbarkeit führt zu Erschöpfung. Definieren Sie klare Zeiten für Arbeit, Pausen und Privatleben. Aktivieren Sie nach Feierabend den „Nicht-stören-Modus“ und kommunizieren Sie Ihre Verfügbarkeit klar – auch im Beruf.
Zudem hilft soziale Unterstützung. Menschen mit starken sozialen Bindungen erleben weniger Stress. Sprechen Sie über Belastungen – mit Freunden, Familie oder in Selbsthilfegruppen. Manchmal reicht schon das Gefühl, nicht allein zu sein.
Zum Schluss: Bewegung. Regelmäßige körperliche Aktivität – auch nur 20 Minuten Spaziergang am Tag – steigert die Produktion von Endorphinen und Serotonin, den sogenannten Glückshormonen. Bewegung ist eine der natürlichsten und stärksten Antistress-Waffen.
Stress ist unvermeidbar – aber nicht unbeherrschbar. Mit diesen psychologisch fundierten Methoden lässt sich der Alltag ruhiger, fokussierter und belastbarer gestalten.