Für mehr Sicherheit sorgen smarte Tür- und Fenstersensoren. Sie melden per App, wenn ein Fenster geöffnet oder eine Tür bewegt wird – ideal für Eltern, Mieter oder Menschen mit Pflegebedürftigen im Haushalt. Viele Systeme arbeiten funkgestützt (z. B. über Zigbee oder Bluetooth) und benötigen kein Kabel. Kombiniert mit einer smarten Türklingel wie Eufy oder Ring (auch im mittleren Preissegment ab 80 Euro) erhält man eine einfache, aber effektive Überwachungslösung.
Wer Heizkosten sparen möchte, setzt auf intelligente Heizkörperthermostate. Modelle von Homematic IP, Eurotronic oder Tado regeln die Raumtemperatur automatisch – nach Zeitplan, Präsenzerkennung oder Wettervorhersage. Besonders effektiv: Sie senken die Temperatur, wenn niemand zu Hause ist, und heizen rechtzeitig vor. Die Installation ist einfach, und die Investition amortisiert sich oft innerhalb eines Jahres durch niedrigere Energiekosten.
Wichtig ist: Viele Systeme lassen sich schrittweise erweitern. Beginnen Sie mit einem Raum – etwa dem Wohnzimmer oder der Küche. Nutzen Sie eine zentrale App oder Sprachassistentin, um alles zu steuern. Und achten Sie auf Datensicherheit: Bevorzugen Sie Anbieter mit deutschem Serverstandort und regelmäßigen Updates.
Auch wer kein Technikexperte ist, kann heute ein Smart Home nutzen. Mit geringem Aufwand, überschaubaren Kosten und klaren Vorteilen – mehr Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz – wird das intelligente Zuhause immer mehr zum Standard – nicht nur für Reiche, sondern für jedermann.